Der Winter hat uns immer noch fest im Griff und kuschelige Socken, Mäntel und Schals gehören zu unserem Alltag. Aber da fehlt doch etwas, oder? Richtig! Für uns sind Mützen das Tüpfelchen auf dem I. Sie vervollständigen gekonnt jedes Winteroutfit und spenden gleichzeitig warme Momente. Damit auch du nicht auf eine coole Mütze diesen Winter verzichten musst, stellen wir dir die verschiedenen Mützenarten vor und wie du die Richtige für dich findest.
Welche Mützenarten gibt es überhaupt?
Es ist manchmal gar nicht so leicht sich im Dschungel der Mützen zurecht zu finden. Von einfachen Beanies bis hin zu Schirmmützen lässt sich mittlerweile alles in den gängigen Bekleidungsgeschäften finden. Aber keine Sorge: wir verschaffen dir einen Überblick.
Beanies
Bei Beanies – oder auch Rollmützen genannt – handelt es sich um eine Kopfbedeckung, die eng am Kopf anliegt. Meistens werden sie aus Grob- oder Glattstrick hergestellt und können am Saum aufgerollt werden. Da sieh meistens schlicht gehalten sind, können Beanies auf viele verschiedene Arten und Weisen kombiniert werden.
Schirmmützen
Schirmmützen besitzen einen Schild oder einen Schirm und können aus verschiedensten Materialien hergestellt werden. Wenn eine Schirmmütze noch etwas Volumen besitzt, nennt man sie auch Ballonmütze.
Baskenmütze
Die Baskenmütze ist den meistens wahrscheinlich als typischer Bestandteil der französischen Mode bekannt, aber tatsächlich stammt sie aus Spanien. Erst mit der französischen Revolution ist sie auch in Frankreich zum Klassiker geworden. Sie zeichnet sich durch ihre Tellerform aus und wird gerne schräg getragen.
Pudelmütze
Vermutlich ist die Pudelmütze bzw. Bommelmütze der Klassiker schlechthin, wenn es um winterliche Kopfbedeckung geht. Sie besticht durch ihre voluminöse Passform und den charakteristischen Bommel. Den Klassiker gibt es verschiedenen Ausführung, was ihn zu einem echten Mützen-Allrounder macht.
Mützen mit Ohrenklappen
Kalte Ohren im Winter gehören mit diesem Mützentyp der Vergangenheit an. Die klappbaren Ohrenschützer halten sie nämlich schön warm. Zu den bekanntesten Modellen dieser Art zählen die russischen Fellmützen und die sogenannten Peru-Mützen.
Welcher Mützentyp passt zu mir?
Auf jeden Topf passt ein Deckel beziehungsweise auf jeden Kopf passt eine Mütze. Damit auch du dich für die perfekte Mütze entscheidest, verraten wir dir, welche Mütze sich für welche Gesichtsform eignet.
Runde Gesichtsform
Ein rundes Gesicht zeichnet sich durch seine gleichmäßige Form und die vollen Wangen aus. Wenn das auf dich zutrifft, sind Baskenmützen genau das Richtige für dich. Besonders wichtig ist, dass du sie schräg trägst. So wirkt dein Gesicht markanter. Auch Mützen mit viel Volumen sehen bei einer runden Gesichtsform toll aus.
Ovale Gesichtsform
Menschen mit einer ovalen Gesichtsform haben einen Sechser im Lotto, denn sie können so ziemlich jede Mütze tragen, die ihnen über den Weg läuft. Durch die schmale und längliche Form sieht so ziemliches alles gut an diesen Personen aus. Wenn du eine ovale Gesichtsform hast, musst du dich eigentlich nur noch für deinen Favoriten entscheiden und der Winter kann kommen.
Eckige Gesichtsform
Eckige Gesichter sind vor allem von einer breiten Stirn, betonten Wangenknochen und einer markanten Kinnpartie gekennzeichnet. Deswegen solltest du – falls du eine eckige Gesichtsform hast – auf voluminöse Mützen zurückgreifen, die du ins Gesicht ziehst. Dadurch wirkt dein Gesicht wie weich gezeichnet.
Herzförmige Gesichtsform
Dein Gesicht ist herzförmig, wenn du eine breite Stirn, markante Wangenknochen und ein spitzes Kinn besitzt. Deswegen solltest du zu lockeren Mützen mit viel Volumen greifen. Auch die Mützen mit Ohrenklappen sind wie gemacht für ein herzförmiges Gesicht. Dadurch wird der Fokus von deiner Stirn abgelenkt und lässt deine Gesichtszüge harmonisch wirken.