Was ist Fashion-Upcycling?
Der Begriff Upcycling stammt aus dem Englischen, wobei „up“ „nach oben“ bzw. „aufwerten“ bedeutet und „cycling“ von „recyclen“, also „wiederverwenden“ abgeleitet wurde. Upcycling kann somit auch als Slow-Fashion bezeichnet werden und gilt als nachhaltig, da bestehende, ungenutzte Materialien in etwas Neues verwandelt werden und erneut zum Einsatz gelangen.
Upcycling: Der Fashion-Trend
Upcycling hat nicht nur einen nachhaltigen, sondern auch einen lukrativen Aspekt. „Aus alt mach neu“ liegt im Trend und kann damit gerne mehr kosten, als die bestehenden Kleidungsstücke. Zu recht, da man nicht nur etwas für die Umwelt tut, sondern auch ein individuelles Kleidungsstück erhält, das sich von der Masse abhebt.
DIY Upcycling für Zuhause: So kreierst du deine individuellen Trendteile
Wer Zuhause noch ein paar ungetragene Kleidungsstücke hat, die nicht mehr zum Einsatz kommen, aber gerettet werden sollen, kann diese ganz einfach upcyclen. Falls dir etwas zu klein geworden sein sollte, kannst du ein Stück Stoff als Verlängerung nutzen. Zum Beispiel könntest du einen Pulli am Rücken aufschneiden und schöne Spitze als Einsatz integrieren. So kommt nicht nur dein alter Pulli zu neuem Glanz, du wirst auch mit deinem Rücken entzücken. Wer es etwas dezenter mag, kann das Kleidungsstück ganz einfach besticken. Süß sind einzelne Wörter oder kurze Sätze in knalligen oder unauffälligen Farben. Ob auf der Jeans, einem alten Shirt oder einem Kleid – du kannst es überall ausprobieren. Wer es etwas anspruchsvoller mag und Lust auf ein kleines Projekt hat, kann auch seine alte Jeans in einen coolen Beutel oder in eine kleine Tasche verwandeln. Wenn du deiner Kreativität freien Lauf lassen möchtest, kannst du dich auch mit kleinen Kunstwerken auf deinem Kleidungsstück verewigen. Nutze dazu z.B. Textilmarker oder Textilfarbe.
Deiner Kreativität sind bei diesem Trend keine Grenzen gesetzt und du tust sogar noch etwas für die Umwelt. Geht es noch besser?