Der Tanga in seiner Rohform vielleicht als die älteste Bekleidung der Menschheit: Der früher als Lendenschurz bezeichnete Slip lässt sich historisch weit zurückverfolgen und wird seit Jahrtausenden getragen. Sprachlich leitet sich der Begriff vom portugiesischen „Tupi tanga“ ab und bedeutet tatsächlich „Lendenschurz“. Dieses kleine Kleidungsstück besteht nur aus einem Stoffdreieck, das von schmalen Bändern gehalten wird. Seit den modischen Veränderungen in den 1970er Jahren, insbesondere in der Bademode, wurde der Tanga speziell in der Damenkleidung populär. Den Durchbruch erlangte der Tanga als alltägliche Unterwäsche in den 1990er Jahren, weil unter den engen Hosen keine Sliplinie sichtbar war. Neben dem weit verbreiteten Stringtanga gibt es auch andere Formen. Dazu gehören beispielsweise der T- oder G-String mit geschnürten Seiten. Außerdem der Delta- oder V-String ohne hinteres Stoffdreieck sowie der drahtverstärkte C-String ohne seitliche Bänder. Neben der optischen Wirkung hat der Tanga einen noch größeren Vorteil: Er ist bequem und engt nicht ein.
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So kombinierst du einen Tanga
In Sachen Kombinationsmöglichkeiten sind dir kaum Grenzen gesetzt. Als Ersatz für den klassischen Slip kannst du das Unterteil vor allem unter engen Kleidern, Röcken und Hosen tragen. Für das rundum gelungene Styling ist der Tanga hier die erste Wahl. Der Tanga ist unter deiner Kleidung nicht zu erkennen und hinterlässt keine unschönen Abdrücke. Gleichzeitig setzt du mit dem Tanga einen femininen Akzent und betonst deinen Po, ohne dabei aufdringlich zu wirken. Du kannst einfach den Moment genießen und musst dir keine Gedanken um deine Kehrseite machen. Für Modemutige bietet sich auch die Variante an, das Unterteil unter einem Kleid zu tragen, das an den Seiten hohe Beinschlitze hat, die praktisch bis zur Hüfte reichen. So erweckst du den Eindruck, als würdest du gar keine Unterwäsche tragen und verdrehst damit sicher Allen den Kopf. Aber Vorsicht: Man kann ihn tatsächlich auch falsch kombinieren. Du solltest die fesche Unterhose besser nicht unter einer tiefsitzenden Hüfthose tragen, da du beim Bücken eventuell mehr zeigst, als beabsichtigt.