Destroyed Jeans sind nach wie vor total angesagt! Die Hosen mit den Löchern und Schnitten findest du inzwischen überall. Dabei werden die Denims schon beim Herstellungsprozess so bearbeitet, dass sie aussehen, als hätten sie schon einiges hinter sich. Dieser zusätzliche Step bei der Herstellung kostet dich natürlich extra und aus diesem Grund sind die Destroyed Jeans nicht gerade günstig. Wie gut, dass du die angesagte Mode zu Hause ganz einfach selbst herstellen kannst. Wie das genau funktioniert und was du dafür benötigst, verraten wir dir im Folgenden.
So bereitest du dich richtig vor
Bevor du beginnst solltest du dir genau überlegen, welche Jeans du für dein Do-it-yourself Projekt auswählen möchtest. Ist der erste Schnitt einmal gemacht, gibt es kein Zurück mehr. Wenn du erstmal üben möchtest, raten wir dir, erstmal eine alte Jeans zur Hand zu nehmen und an ihr die verschiedenen Techniken zu üben, sodass du nicht deine Lieblingsjeans zerstörst. Bevor du anfängst zu schneiden, solltest du dir außerdem jeden Schnitt mit Kreide aufzeichnen, dazu drehst du die Hose auf links.
Risse
Wenn du alle Vorbereitungen getroffen hast, kannst du jetzt mit den Schnitten beginnen, die am Ende zu den ausgefransten Rissen in deiner Jeans werden. Achte darauf, in welchem Abstand du die Schnitte setzt. Je weiter voneinander entfernt sie sind, desto mehr Haut ist zu sehen. Nachdem der Schnitt gesetzt ist, nimmst du dir für den nächsten Schritt eine Pinzette zur Hand. Mit dieser ziehst du jetzt die senkrechten Fäden aus dem Jeansstoff, sodass der bekannte Destroyed Effekt entsteht. Im nächsten Schritt kannst du noch mit einer Schere die Schnittkanten aufrauen, damit diese weicher und fransiger werden.
Abschürfungen
Eine weitere Methode, eine Destroyed Jeans selbst herzustellen, ist das Abschürfen und Aufrauen mit Hilfe einer Raspel. Dazu nimmst du ganz einfach eine haushaltsübliche Gemüseraspel und gehst mehrmals über die Fläche deiner Jeans, die du aufrauen möchtest. Das machst du so lange, bis du mit dem Effekt zufrieden bist.
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