Baggy-Jeans – von der Straße in den Fashion-Olymp
Baggy-Jeans sind Jeanshosen, die durchgängig sehr weit geschnitten sind und unterhalb der Hüfte getragen werden. Besonders beliebt sind die Hosen in der Hip-Hop-Szene, wo sie meistens auch den Blick auf die Unterwäsche freigegeben.
Die Geschichte der Baggy-Jeans
Vermutlich sind Baggy-Jeans in US-amerikanischen Gefängnissen entstanden. Dort wurden den Häftlingen zuallererst die Gürtel abgenommen, um Suizide oder Gewalttaten zu verhindern. Da die Gefängniskleidung auch sehr weit geschnitten ist, saßen die Hosen meistens unterhalb des Gesäß. Irgendwann wurden die Häftlingshosen auch außerhalb des Gefängnisses getragen und wurden so ein essenzieller Teil der Hip-Hop-Kultur in den USA. Von da aus verbreitet sich der Hosentyp über die ganze Welt.
Wer kann Baggy-Jeans tragen?
Baggy-Pants können vor allem von schlanken Personen getragen werden. Kleine und schlanke Personen sollten allerdings zu körpernahen Baggy-Modellen tendieren. Die lassen den Körper weniger gedrückt erscheinen. Große Personen können auch zu XXXL-Baggy-Jeans greifen. So können richtige Fashion-Statements gesetzt werden.
So kombinierst Du Baggy-Jeans
Wie bei allen lockeren Hosenmodellen gilt auch hier: je lockerer die Hose, desto enger sollte das Oberteil sein. Deswegen trägst Du am besten zur Baggy-Pants ein enges Basic-Shirt. Dazu passen klobige Sneaker. Aber auch High-Heels stellen kein Problem dar. Allerdings solltest Du hier auf die körpernahen Boyfriend-Jeans zurückgreifen. So erreichst Du einen sexy, aber legeren Look.