Glencheck – das trendige Karomuster aus den Highlands
Bei Glencheck, oder Glen plaid, handelt es sich um ein traditionelles Muster, das aus den schottischen Highlands stammt und aus sehr feinen Karos besteht. Glencheck findet man vor allem auf Oberbekleidung, wie Sakkos und Blazern, aber heutzutage wird es auch für Hosen, Hemden und Kleidern verwendet.
Wie entstand Glencheck?
Glencheck wurde ab dem 19. Jahrhundert das erste Mal verwendet. Damals wurde das noch aus Wolle gefertigte Muster von der Gräfin von Seafield verwendet, um ihre Wildhüter auszustatten. Der Name “Glen plaid” wurde aber erst am 1926 verwendet und leitet sich vom Glenurquhart Valley in Schottland ab. Glencheck, oder Glen plaid, wird auch “Prince of Wales Check” genannt, da es durch den damaligen Prince of Wales an Beliebtheit gewann.
Wie kombiniert man Glencheck?
Glencheck ist extrem vielseitig und kann sowohl als Business-Look oder lässiger Alltagslook getragen werden. So kannst du zum Beispiel einen Blazer mit Glencheck mit einem weißen Shirt und einer coolen Jeans kombinieren. Dazu passen kleine Farbkleckse, wie einfarbige Taschen oder Schuhe. Wer es eleganter mag, kann seine Glencheck-Teile mit klassischen High-Heels stylen. Du solltest allerdings Glencheck nicht mit anderen Mustern kombinieren oder zu grelle Farben in den Look einbauen.
Was macht Glencheck so besonders?
Das Besondere an Glencheck ist, dass das Muster nach wie vor gewebt oder gestrickt werden muss. Zudem verfügt Glencheck über eine einzigartige Optik: es treffen grobe und feine Karos aufeinander, die in Kontrastfarben gehalten werden. Dadurch erscheint es so, als würde über dem eigentlichen Muster ein großes Karo schweben. Somit sieht Glencheck nicht nur besonders edel aus, sondern besitzt auch Tiefe und Dimensionen.