Der Trenchcoat – vom Militärmantel zum zeitlosen Modeklassiker
Als Trenchcoat bezeichnet man einen doppelreihigen, mittellangen oder langen Regenmantel. Ein Trenchcoat besitzt keine Kapuze und wird meistens mit Gürtel getragen. Hergestellt wird der Trenchcoat traditionell aus Gabardine oder Popeline.
Wer hat den Trenchcoat erfunden?
Der Trenchcoat wurde 1914 von Thomas Burberry erfunden, der den Regenmantel ursprünglich für das britische Militär produzierte. Im Ersten Weltkrieg wurde der Mantel zum Teil der britischen Militäruniform. Daher stammt auch der Name “Trenchcoat”, was übersetzt “Schützengrabenmantel” bedeutet. Bekanntheit erreichte der Militärmantel durch Filmstars wie Humphrey Bogart oder Audrey Hepburn.
Daran erkennt man einen Trenchcoat
Einen Trenchcoat erkennt man an der zweireihigen Knopfleiste, den Schulterklappen sowie den Taillengürtel und einen Gehschlitz. Zudem besitzt ein klassischer Trenchcoat Armspangen und eine Regenblende am Rücken.
So kombiniert man einen Trenchcoat
Das Allerwichtigste zuerst: einen Trenchcoat trägt man offen! Dazu kannst du einen groben Strickpullover und eine klassische Röhrenjeans kombinieren. Stiefeletten sorgen für einen eleganten Alltagslook für den Herbst. Wer sein Outfit etwas aufpeppen will, zieht ein Paar High Heels zu dem Klassiker an. Vervollständigt wird der Look durch einen Schal, der nur um den Nacken gelegt wird und eine schlichte Handtasche.