Batik ist wieder voll im Trend
Alles kommt irgendwann mal wieder – Schulterpolster und Schlaghosen haben es vorgemacht. Aber jetzt ist auch Batik zurück und bringt etwas Farbe in den grauen Alltag. Bei Batik handelt es sich um eine Technik der Textilfärbung, die sich durch Farbverläufe und spannende Muster auszeichnet. Diese entstehen durch Abbinden des Stoffes und das anschließende Färben.
Woher kommt Batik überhaupt?
Die Färbetechnik Batik entstand vor über tausend Jahren in Indonesien, wo sie auch heute noch zum Einsatz kommt. Es werden vor allem bestimmte Muster und Techniken für besondere Anlässe, wie Hochzeiten, verwendet. Auch in Malaysia, Sri Lanka und Japan gibt es lange Batik-Traditionen. Beliebt wurde Batik in westlichen Länder durch die Hippie-Bewegung und wurde von da an auch von High-Fashion-Labels übernommen. Heute steht die Färbetechnik auch auf der Liste des immateriellen Kulturerbes der UNESCO.
Wie kann man Batikmuster kombinieren?
Batikmuster sind vor allem eins: bunt! Da kann es ganz schön schwer sein, etwas Passendes zu finden. Aber es gibt ein paar Tipps, die dir helfen können. Das Batik-Teil sollte der Mittelpunkt deines Outfits sein. Das heißt also: alles andere sollte möglichst einfarbig und schlicht gehalten sein. Zu einem coolen Batik-Shirt passen dunkle Jeans und eine lässige Jeansjacke. Dazu trägst du einfarbige Sneaker aus Stoff und schlichte Accessoires.
Batik selber machen
Batik-Teile können ganz schön teuer sein. Aber man kann sie auch Gott sei dank selbst machen und hat auch noch ein unbezahlbares Unikat am Ende. Dazu brauchst du Textilfarbe, einen Eimer, Handschuhe, Gummibändern und ein Kleidungsstück. Verdrehe, zerknüll oder falte das Kleidungsstück so wie du möchtest und versehe es mit so vielen Gummibändern wie du möchtest. Anschließend rührst du im Eimer die Farbe nach Packungsanleitung an und lässt das Kleidungsstück eine halbe Stunde einwirken. Danach kannst du es auswaschen. Fertig ist dein Batik-Teil!