Turtlenecks – für einen warmen Hals im Winter
Als Turtleneck, oder Rollkragen, bezeichnet man einen hoch geschnittenen und schlauchartigen Kragen. Durch die Elastizität der verwendeten Textilien, lässt sich der Kragen mehrfach umschlagen oder rollen. So entstand auch der Begriff “Rollkragen”.
Was bedeutet “Turtleneck”?
Der englische Ausdruck “Turtleneck” setzt sich aus den Wörtern “Turtle” für Schildkröte und “Neck” für Nacken zusammen. Dass dieser Begriff für den kuscheligen Rollkragen eingesetzt wird, hat vermutlich damit zu tun, dass der Rollkragen entfernt an den faltigen Hals einer Schildkröte erinnert.
Wie sind Rollkragen entstanden?
Das erste Mal wurden Rollkragen in den 1890er-Jahren beim Golfspielen und Fußball gesichtet. Danach wurden sie auch bei Seefahrer beliebt. Der Turtleneck hält vor allem den Hals schön warm, was auf hoher See definitiv von Vorteil ist. In den 1950er-Jahren wird der Rollkragen auch in die Alltagskleidung integriert. Zuerst trugen vor allem Studenten die schlauchartigen Kragen bis sie dann auch die Upper-Class erreichten. Im Laufe der Zeit wurde er auch zum Erkennungsmerkmal von Protestbewegungen. So trugen Feministinnen weiße Turtlenecks, um sich gegenseitig zu erkennen.
So stylt man einen Turtleneck
Besonders im Winter wirst du viel Freude mit dem Turtleneck haben. Er hält deinen Hals warm und umrahmt gleichzeitig dein Gesicht. Wenn du dir nicht sicher bist, wie du einen Rollkragen kombinieren sollst, ist der All-Black-Look definitiv immer die richtige Wahl. Dazu wählst du einen hochwertigen schwarzen Rollkragenpullover und eine gut sitzende schwarze Jeans. Um den Look zu vervollständigen, kannst noch einen schwarzen Blazer und schwarze Stiefeletten tragen.