Ethno-Muster – ein Trend, der die Welt verbindet
Als Ethno-Muster bezeichnet man geometrisch gemusterter Textilien, die in erdigen Tönen, mit erfrischenden Farbklecksen, gehalten sind. Diese Muster können – wie der Name vielleicht vermuten lässt – keiner speziellen Ethnie zugeordnet werden, sondern orientieren sich an groben kulturellen Zuordnungen, die aus Afrika, Asien oder Südamerika stammen. Eine klare Definition des Trends gibt es allerdings nicht.
Welche Ethno-Muster gibt es?
Als Ethno-Muster werden mittlerweile alle Muster bezeichnet, die großflächig und geometrisch sind. Trotzdem kann man einige Stoffe erwerben, die nach traditioneller Art gefertigt worden sind. So gibt es zum Beispiel Ikat-, Navajo oder Azteken-Muster. Allerdings handelt es sich dabei eher um Web- oder Färbetechniken, die dazu genutzt werden religiöse Symbole in einen Stoff einzuarbeiten oder Stoffe für festliche Anlässe zu produzieren.
Welche Bedeutung haben Ethno-Muster?
Die Muster der Azteken oder Navajo haben eine kulturellen Bedeutung für die Ethnien und werden für religiöse Zeremonien oder Festlichkeiten eingesetzt. Die Ethno-Muster, die man heutzutage im Laden kaufen kann, imitieren lediglich Muster und Färbetechniken, die als vermeintlich “exotisch” gelten. Sie besitzen lediglich eine modische Bedeutung.
Wie style ich Ethno-Muster?
Um ein Piece mit Ethno-Muster gekonnt zu stylen, sollte man einen Mustermix vermeiden. Entscheide Dich für ein Kleidungsstück mit den großflächigen Muster und kombiniere es mit einfarbigen Kleidungsstücken oder Accessoires. Besonders gut bieten sich hierfür warme Erdtöne an, die mit den Farben des Ethno-Musters harmonieren. Wenn Du es weniger auffällig magst, kannst Du auch Dein Outfit mit Accessoires mit Ethno-Muster aufpeppen. Achte aber darauf, dass Dein Outfit möglichst schlicht gehalten ist.