Bei Fransen handelt es sich um ein textiles Dekorelement, das sich häufig an den Säumen von Teppichen, Schals, Röcken oder Kleidern befindet. Sie entstehen entweder durch Einschneiden oder Abreißen des Stoffes sowie durch überstehende Fäden, die man anschließend miteinander verknotet. Man kann sie allerdings auch separat annähen.

Die Geschichte der Fransen

Fransen gehören zu einer der ältesten Techniken der Menschheit, um Kleidung zu verzieren. Bevor das Versäumen von Kleidungsstücken Gang und Geben wurde, verhinderten sie vor allem, dass sich der Stoff nicht selbst auflöste. Mit der Zeit entwickelten sich verschiedene Arten des Dekorelements, die 1688 in England das erste Mal klassifiziert wurden. Dazu gehören die Bullion-Fransen, die aus zusammengedrehten Garnenden bestehen. Zudem sind Quasten und lose Garnenden ebenfalls in der Klassifikation aufgeführt. 

Ein gelungener Auftritt mit Fransen

Eins ist klar: Fransen sind ein Hingucker! Um einen gelungenen und schwungvollen Auftritt mit ihnen hinzulegen, hast du verschiedene Möglichkeiten. Besonders beliebt sind zur Zeit Fransenkleider, die komplett mit ihnen verziert sind. Durch das auffällige Design, sind sie perfekt für Partys geeignet. Auch Accessoires, wie zum Beispiel Taschen, oder andere Kleidungsstücke, wie Jacken oder Schuhe, kommen mit schwungvoller Fransenoptik daher. Sie sind eignen sich für alle, die auf den lässig-schicken Boho-Stil stehen und gerne das Feeling der Hippiebewegung nachempfinden wollen.